Karten als Würfel

Aus Braillespiel
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Man kann Spielkarten als Würfel verwenden. Auf diese Weise kann man auch Würfel gestalten, die man sonst nicht in adaptierter Form hat oder wenn es in bestimmten Situationen nicht genügend Platz ist, um zu würfeln.

Sie können daher benutzt werden, um Schrittweiten zu ermitteln. Man kann also auch Würfel bekommen, für die es sonst keine adaptierte Form gibt. Auch Farbwürfel lassen sich so simulieren. Man kann auf Karten auch Formen und Materialien aufbringen, wenn die Spiele nicht lesen können. Dann sollten auf dem Brett dieselben Formen oder Materialien aufgebracht werden. Auch Aufforderungen wie "Mache einen erneuten Zug", "Setze aus" ... lassen sich auf Karten aufbringen. Auf Karten können auch Aufgaben oder Vokabeln aufgebracht werden.

Statt mit zwei W6 zu würfeln, kann man z. B. ein Kartenspiel verwenden, das 1 x 2, 2 x 3, 3 x 4, 4 x 5, 5 x 6, 6 x 7, 5 x 8, 4 x 9, 3 x 10, 2 x 11 und 1 x 12 enthält.

In Spielen, in denen mit Karten "gewürfelt" wird, gibt es häufig eine Zusatzkarte "Mischen", wenn diese Karte gezogen wird, muss neu gemischt werden. Diese Karte kann natürlich auch durch einen Joker o. ä. ersetzt werden. Verzichtet man auf diese Karte, werden Glücksträhnen minimiert. Mit dieser Karte ist der Effekt dem tatsächlichen Würfeln ähnlicher.