Mann im Mond: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Regeln)
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== Regeln ==
 
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Die Spieler setzen ihre Steine zunächst abwechselnd auf leere Felder, wobei das Mittelfeld leer bleibt. Wenn alle Steine auf dem Feld sind, werden Steine auf orthogonal benachbarte, freie Felder gezogen. Es werden custodisch ein oder mehrere Steine geschlagen, d. h. wenn man einen Stein so setzt, dass sich zwischen dem gesetzten und einem anderen eigenen Stein nur ein oder mehrere gegnerische Steine und keine Leerfelder befinden, können diese gegnerischen Steine vom Brett genommen werden. Entstehen gleichzeitig mehrere Reihen mit denen custadorisch geschlagen werden kann, werden alle betroffenen gegnerischen Steine vom Brett genommen. Wer nicht setzen kann, muss passen, d. h. er setzt aus.
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Die Spieler setzen ihre Steine zunächst abwechselnd auf leere Felder, wobei das Mittelfeld leer bleibt. Wenn alle Steine auf dem Feld sind, werden Steine auf orthogonal benachbarte, freie Felder gezogen. Es werden custodisch ein oder mehrere Steine geschlagen, d. h. wenn man einen Stein so setzt, dass sich zwischen dem gesetzten und einem anderen eigenen Stein nur ein oder mehrere gegnerische Steine und keine Leerfelder befinden, können diese gegnerischen Steine vom Brett genommen werden. Entstehen gleichzeitig mehrere Reihen mit denen custodisch geschlagen werden kann, werden alle betroffenen gegnerischen Steine vom Brett genommen. Wer nicht setzen kann, muss passen, d. h. er setzt aus.
  
 
Ein Spieler verliert, wenn er weniger als zwei Steine hat.
 
Ein Spieler verliert, wenn er weniger als zwei Steine hat.

Aktuelle Version vom 8. Oktober 2018, 14:42 Uhr

Mann im Mond (engl. Man in the Moon) ist ein Eliminationsspiel für zwei Personen, das 1890 eingeführt wurde.

Material

5x5-Brett, 2x12 Steine

Regeln

Die Spieler setzen ihre Steine zunächst abwechselnd auf leere Felder, wobei das Mittelfeld leer bleibt. Wenn alle Steine auf dem Feld sind, werden Steine auf orthogonal benachbarte, freie Felder gezogen. Es werden custodisch ein oder mehrere Steine geschlagen, d. h. wenn man einen Stein so setzt, dass sich zwischen dem gesetzten und einem anderen eigenen Stein nur ein oder mehrere gegnerische Steine und keine Leerfelder befinden, können diese gegnerischen Steine vom Brett genommen werden. Entstehen gleichzeitig mehrere Reihen mit denen custodisch geschlagen werden kann, werden alle betroffenen gegnerischen Steine vom Brett genommen. Wer nicht setzen kann, muss passen, d. h. er setzt aus.

Ein Spieler verliert, wenn er weniger als zwei Steine hat.

Adaptation

Das Spiel lässt sich mit der Küchenbrett-Methode adaptieren, spielen. Außerdem gibt es das 5x5-Brett auch als Steckbrett mit Walzensteckern. Nutzen letzt sich auch ein Steckbaustein-Brett.

Weblinks