Das königliche Spiel von Ur: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Spieler bekommen am Anfang genauso viele Zählsteine. Die beiden Spieler sitzen an der Längsseite des Spiels und Würfeln abwechseln mit jeweils drei Würfeln. Sie zählen wie viele gerade Zahlen oben sind. Sind alle Zahlen ungerade ist der Wurf eine vier. (Andere Möglichkeiten eines Viererwürfels wie gekerbte Stäbchen, Münzen, Dreieckspyramiden oder ein Oktaeder mit zweimal den Zahlen 1 - 4 sind natürlich auch möglich). Die Figuren starten bei den Feldern ober und unterhalb des markierten Feldes der mittleren Reihe. Sie laufen auf der Außenreihe zum Spielfeldende, dann beide Spieler auf der Mittelreihe zum entgegengesetzten Spielfeldende, und dann auf ihrer Seite wieder auf der Außenseite Richtung Spielfeldmitte und verlassen das Spielfeld nach den beiden Randfeldern. Die Spieler setzen beim Wurf einer Vier auf das erste Feld. Von hier aus starten sie den Lauf um so viele Felder wie ihr Würfel anzeigt. Auf einem Feld kann immer nur eine Figur stehen. Steht dort bereits ein gegnerischer Stein wird er geschlagen und muss erneut beginnen. Gelangt ein Spieler auf eines der fünf markierten Felder, dann muss er einen Zählstein in die Schale legen. Der Inhalt der Schale gehört am Ende dem Spieler der als erster mit allen seinen Steinen im Ziel ist. | Die Spieler bekommen am Anfang genauso viele Zählsteine. Die beiden Spieler sitzen an der Längsseite des Spiels und Würfeln abwechseln mit jeweils drei Würfeln. Sie zählen wie viele gerade Zahlen oben sind. Sind alle Zahlen ungerade ist der Wurf eine vier. (Andere Möglichkeiten eines Viererwürfels wie gekerbte Stäbchen, Münzen, Dreieckspyramiden oder ein Oktaeder mit zweimal den Zahlen 1 - 4 sind natürlich auch möglich). Die Figuren starten bei den Feldern ober und unterhalb des markierten Feldes der mittleren Reihe. Sie laufen auf der Außenreihe zum Spielfeldende, dann beide Spieler auf der Mittelreihe zum entgegengesetzten Spielfeldende, und dann auf ihrer Seite wieder auf der Außenseite Richtung Spielfeldmitte und verlassen das Spielfeld nach den beiden Randfeldern. Die Spieler setzen beim Wurf einer Vier auf das erste Feld. Von hier aus starten sie den Lauf um so viele Felder wie ihr Würfel anzeigt. Auf einem Feld kann immer nur eine Figur stehen. Steht dort bereits ein gegnerischer Stein wird er geschlagen und muss erneut beginnen. Gelangt ein Spieler auf eines der fünf markierten Felder, dann muss er einen Zählstein in die Schale legen. Der Inhalt der Schale gehört am Ende dem Spieler der als erster mit allen seinen Steinen im Ziel ist. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Mai 2017, 10:44 Uhr
Das königliche Spiel von Ur ist ein Start-Ziel-Spiel für zwei Personen. Von diesem historischen Spiel sind zwar Spielpläne und Spielmaterial erhalten, aber keine Regeln. Die Regeln müssen daher rekonstruiert werden.
Inhaltsverzeichnis
Material
Brett für das königliche Spiel von Ur, 3 Würfel (oder ein W4-Würfel), 2x7 Steine, Zählsteine, 1 Schale
Regeln
Die Spieler bekommen am Anfang genauso viele Zählsteine. Die beiden Spieler sitzen an der Längsseite des Spiels und Würfeln abwechseln mit jeweils drei Würfeln. Sie zählen wie viele gerade Zahlen oben sind. Sind alle Zahlen ungerade ist der Wurf eine vier. (Andere Möglichkeiten eines Viererwürfels wie gekerbte Stäbchen, Münzen, Dreieckspyramiden oder ein Oktaeder mit zweimal den Zahlen 1 - 4 sind natürlich auch möglich). Die Figuren starten bei den Feldern ober und unterhalb des markierten Feldes der mittleren Reihe. Sie laufen auf der Außenreihe zum Spielfeldende, dann beide Spieler auf der Mittelreihe zum entgegengesetzten Spielfeldende, und dann auf ihrer Seite wieder auf der Außenseite Richtung Spielfeldmitte und verlassen das Spielfeld nach den beiden Randfeldern. Die Spieler setzen beim Wurf einer Vier auf das erste Feld. Von hier aus starten sie den Lauf um so viele Felder wie ihr Würfel anzeigt. Auf einem Feld kann immer nur eine Figur stehen. Steht dort bereits ein gegnerischer Stein wird er geschlagen und muss erneut beginnen. Gelangt ein Spieler auf eines der fünf markierten Felder, dann muss er einen Zählstein in die Schale legen. Der Inhalt der Schale gehört am Ende dem Spieler der als erster mit allen seinen Steinen im Ziel ist.
Adaptation
Das Spiel lässt sich mit der Küchenbrett-Methode adaptieren.
Weblinks
- Boardgamegeek (engl.)
- Board and Pieces (engl.)
