Kardinaldomino: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Spieler mit dem höchsten Stein, der auf beiden Seiten die gleichen Ziffern besitzt (solche Steine heißen Doppelsteine), beginnt und legt den Stein offen in die Mitte aus. Hat niemand einen höchsten Stein, dann beginnt der Spieler mit dem Stein mit der höchsten Summe. Anschließend darf er sofort einen weiteren Spielstein anlegen.  
  
Anlegen kann man den Spielstein nur an einem der beiden Enden, wobei die aneinander gelegten Seiten die Summe 7 haben. Paschsteine werden quer in die Reihe gelegt, d. h. so dass die Mitte der langen Seite den vorigen und nächsten Stein berührt.
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Anlegen kann man den Spielstein nur an einem der beiden Enden, wobei die aneinander gelegten Seiten die Summe 7 haben müssen. Paschsteine werden quer in die Reihe gelegt, d. h. so dass die Mitte der langen Seite den vorigen und nächsten Stein berührt.
  
 
Wer nicht anlegen kann, muß einen weiteren Stein vom Vorrat nehmen. Passt der gezogene Spielstein, kann er sofort angelegt werden.
 
Wer nicht anlegen kann, muß einen weiteren Stein vom Vorrat nehmen. Passt der gezogene Spielstein, kann er sofort angelegt werden.
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* [http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/keirat/txt/D/Domino28.html Spielphase]
 
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* [http://www.schmidtspiele.de/media/files/Domino49207DFI.pdf Schmidt-Spiele]
  
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Aktuelle Version vom 3. August 2017, 10:17 Uhr

Kardinaldomino ist ein Legespiel mit Dominosteinen.

Material

28 Dominosteine (mit den Werten 0 - 6 jeweils in allen Kombinationen)

Andere Bezeichnung

  • Alle Sieben

Regeln

Die Spielsteine werden mit den Augenseiten nach unten gelegt und dann gut gemischt. Jeder Spieler zieht bei 2 Spielern sieben und ansonsten fünf Dominosteine. Er darf sich die von ihm gezogenen Steine anschauen.

Die restlichen Spielsteine werden verdeckt zueinander geschoben und dient als Vorrat zum nachziehen.

Der Spieler mit dem höchsten Stein, der auf beiden Seiten die gleichen Ziffern besitzt (solche Steine heißen Doppelsteine), beginnt und legt den Stein offen in die Mitte aus. Hat niemand einen höchsten Stein, dann beginnt der Spieler mit dem Stein mit der höchsten Summe. Anschließend darf er sofort einen weiteren Spielstein anlegen.

Anlegen kann man den Spielstein nur an einem der beiden Enden, wobei die aneinander gelegten Seiten die Summe 7 haben müssen. Paschsteine werden quer in die Reihe gelegt, d. h. so dass die Mitte der langen Seite den vorigen und nächsten Stein berührt.

Wer nicht anlegen kann, muß einen weiteren Stein vom Vorrat nehmen. Passt der gezogene Spielstein, kann er sofort angelegt werden.

Die Partie ist vorbei, wenn ein Spieler keine Spielsteine mehr besitzt oder niemand mehr anlegen kann. Die Augen der verbliebenen Steine werden zusammengezählt und als Minuspunkte notiert. Dabei zählen Doppelsteine jedoch nur die Hälfte ihres Zahlenwertes.

Adaptation

Obwohl manche Dominospiele taktil sind, gibt es im Hilfsmittelhandel Dominosteine mit erhabenen Augen. Trotz der leichten Zugänglichkeit des Materials sieht man Blinde selten Domino spielen. Das liegt vermutlich sowohl an der Problematik des Verrutschens der Steine als auch daran, dass das Spiel schnell den Tastraum verlässt.

Weblinks