Leiterspiel
Das Leiterspiel ist ein Start-Ziel-Spiel, das vom indischen Spiel Moksha Patamu abgeleitet wurde.
für zwei bis vier Spieler das von Josef Friedrich Schmidt entwickelt wurde. Das Spiel gibt es auch in einer Version für 6 Personen, aber dies spielt im Bereich für Blinde und Sehbehinderte keine Rolle (da es taktil zu schwer wäre).
Inhaltsverzeichnis
Andere Bezeichnungen
- Schlangen und Leitern
Material
Leiterspiel-Brett, 4 Steine, Würfel
Regeln
Ein Leiterspiel-Brett enthält eine Kette von Spielfeldern, die von einem Start- zu einem Zielfeld führt und sich spiralförmig oder im Zickzack windet. An mehreren Stellen sind zwei nicht direkt aufeinanderfolgende Felder durch Schlangen oder Leitern verbunden. Statt Schlangen findet man manchmal auch Rutschen.
Jeder Spieler beginnt mit einer Spielfigur auf dem Startfeld. Üblicherweise wird reihum ein einzelner Würfel geworfen. Dessen Ergebnis gibt an, wie viele Felder sich die Spielfigur vorwärtsbewegen darf. Endet ihr Zug auf dem Anfangsfeld einer Leiter, wird sie auf deren Endfeld vorgesetzt. Endet er auf einer Schlange, wird sie auf deren Endfeld versetzt, das wieder näher am Anfangsfeld liegt. Sieger ist, wer zuerst das Zielfeld erreicht.
Adaptation
Das Spiel gibt es in verschiedenen für blinde und sehbehinderte Menschen adaptierten Versionen.