Summen-Wettstreit

Aus Braillespiel
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Krieg der Summen (engl. Addition War) ist ein Kartenspiel der Kriegsgruppe für zwei bis vier Spieler. Bei dem Spiel kann der Spieler keine eigenen Entscheidungen treffen, aber er übt das Addieren und Vergleichen von Zahlen. Autor des Spiels ist wahrscheinlich Nancy Fuller.

Material

Zahlenkarten mit jeweils vier Karten von den Zahlen 1 bis 13, z. B. aus einem Lustigen Eselspiel, Elfer-Raus-Spiel oder aus einem Phase-10-Spiel.

Regeln

Die Karten werden gemischt. Spielen zwei Spieler erhält jeder 26 Karten. Die Karten werden nicht angeschaut, sondern als Kartenstapel mit dem Rücken nach oben gelegt. Gewonnen hat, wer alle Karten hat.

Beide Spieler legen die beiden obersten Karten offen auf den Tisch. Wer die Karten mit der größeren Summe hat, bekommt die vier Karten und legt sie mit dem Bild nach unten, unter seinen Stapel. Dann werden die nächsten Karten aufgedeckt ...

Wenn beide Spieler dieselbe Summe haben, dann ist Krieg. Die Spieler legen die nächste drei Karten verdeckt und die darauf folgenden beiden Karten offen auf den Tisch. Wer nun die höhere Summe hat, gewinnt den Krieg und bekommt alle Karten und legt sie mit dem Bild nach unten unter seinen Stapel. Sind die Summen wieder gleich, dann wird die Prozedur wiederholt. Das geht solange, bis die Summen verschieden sind. Hat ein Spieler alle Karten, dann hat er das Spiel gewonnen.

Wer nicht genügend Karten hat, um den Krieg zu beenden, verliert das Spiel.

Wird zu dritt gespielt bekommt jeder 17 Karten und 1 Karte wird beiseite gelegt, wird zu viert gespielt, dann erhält jeder 13 Karten. Es ziehen immer die Spieler in den Krieg bzw. bleiben im Krieg, die eine Summe mit dem höchsten Wert haben. Wer keine Karten mehr hat, scheidet aus und der letzte Spieler gewinnt.

Adaptation

Die Zahlenkarten werden wie gewohnt mit Punktschrift beschriftet.

Variante

  • Es werden statt zwei drei Karten aufgedeckt, um Summen zu bilden.

Weblinks